
Schuster, bleib bei deinen Leisten! Dieses Sprichwort kennen wir wohl alle. Wir benutzen es, um deutlich zu machen, dass jemand in seinem Fachgebiet bleiben soll, das zu machen, was man kann. Das Sprichwort entstand in einer Ausstellung des berühmten Malers Apelles im alten Griechenland. Ein Schuhmacher kritisierte, dass auf dem Bild ein Schuh falsch gezeichnet wurde, es fehlte eine Öse. Apelles korrigierte es auch gern. Am nächsten Tag kam der Schuster wieder und bemängelte auch die Form des Beines und andere Kleinigkeiten. Da rief der Maler erzürnt auf: Ne sutor supra crepidam! (Urteile nicht über deinen Leisten hinaus). Eine schöne Anekdote, die uns zeigt, dass es damals schon Schuhmacher gab und, dass eines der wichtigsten Hilfsmittel, der Leisten, auch schon fest mit dem Herstellen von Schuhen verbunden war. Wir haben uns einmal näher mit dem Schuhmacher oder Schuster beschäftigt und wollen Ihnen eine kleine Geschichte des Schuhhandwerks erzählen. Continue reading


Wer von uns kennt das nicht? Die neuen Schuhe sehen großartig aus, aber sie drücken, die Füße schmerzen und vielleicht haben sich auch schon üble Druckstellen gebildet. Das sind eindeutige Zeichen dafür, dass Ihre Schuhe einfach zu eng sind. Oft landen die Schuhe dann in der hintersten Ecke des Schuhschrankes und darben dort, bis Sie in einer der nächsten Aufräumaktionen entweder den Weg in den Altkleider-Container finden oder von der linken in die rechte hintere Ecke umgezogen werden. Das muss nicht unbedingt sein. Sie können die Schuhe weiten und an den passenden Stellen dehnen, so dass diese doch noch von Ihnen getragen werden können. Wir erklären Ihnen, mit welchen Mitteln Sie Ihre Schuhe am besten dehnen können. 